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Student comment in the textbook "Staatsbürgerkunde" © Franziska Pilz

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Titelseite Uljana Sieber Dresden.Bautzner Straße

Uljana Sieber

Dresden. Bautzner Straße
Von der politischen Haftanstalt zum Ort der friedlichen Revolution

Ch. Links Verlag, Berlin 2017, 64 Seiten, 5,00 Euro

 

Die Gedenkstätte Bautzner Straße in Dresden umfasst Teile der ehemaligen Bezirksverwaltung Dresden des Ministeriums für Staatssicherheit und die dazugehörige Untersuchungshaftanstalt. Zwischen 1953 und 1989 saßen hier bis zu 10 000 politische Häftlinge ein. Zuvor waren auf dem Gelände durch die sowjetischen Sicherheitsorgane unter anderem Haftkeller eingerichtet worden. Am 5. Dezember 1989 besetzten schließlich Demonstranten das Gelände – ein wichtiger Schritt hin zum Sturz der SED-Führung in Dresden. Der historische Ort blieb bis heute nahezu unverändert erhalten und kann besichtigt werden. Seine Geschichte vom 19. Jahrhundert bis heute wird in diesem Band durch die Leiterin der Gedenkstätte kompakt zusammengefasst.

 

 

Titel HEIM WEG

Christine Bücher, Uljana Sieber (Hrsg.)

HEIM_WEG. Neun Dresdner berichten. 1907 – 2007

Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden, Dresden 2017, 60 Seiten, Spende (Richtwert 10,00 Euro)

 

Zwischen den Worten HEIM und WEG können Welten liegen, je nachdem, ob man sie getrennt schreibt oder nicht. Fügt man beide Worte zusammen, so führt der „Heimweg“ zu einem festen und bekannten Ziel, das Geborgenheit und Sicherheit verspricht. Werden die Worte getrennt, ist das „Heim weg“, so drohen Verlust an Schutz, Orientierung und Schlimmeres. Man wird heimatlos. Angesichts der weltweit hohen Flüchtlingszahlen – es sind die höchsten seit Ende des zweiten Weltkrieges – hat sich die Gedenkstätte mit den Themen Verfolgung, Vertreibung und Flucht auseinandergesetzt.

Unser Anliegen war es, ein Geschichts- und Geschichtenbuch zusammenzustellen, das deutsche Historie aus der Perspektive von Verlust, Umbrüchen und Flucht beschreibt, das aber auch von Neuanfängen, Mut und Hoffnung erzählt. Dabei kommen die Akteure als Berichtende selbst zu Wort. Fast alle Biographien wählten wir aus dem Umfeld der Gedenkstätte. So werden sehr persönliche Erlebnisse geschildert, die beispielhaft für viele Schicksale stehen und dennoch in ihrer Individualität einzigartig sind. Alle Zeitzeugen leben und lebten in Dresden.

Mit umfangreichen Erläuterungen, zahlreichen Abbildungen, vielen Karten und Aufgabenstellungen nach jedem Kapitel.

 

Die Publikation entstand als Begleitheft zum Comic-Workshop „fremdvertraut“, der sich thematisch mit Aufbruch, Fremde und neuer Heimat auseinandersetzt

Der Workshop ist buchbar. Mehr Informationen unter www.demokratie.haus/fremdvertraut

 

 

Titel Heiko Neumann, Haftregime und Vernehmerpraxis.png

Heiko Neumann

"Und die hatten dann irgendwie meinen Willen gebrochen."
Haftregime & Vernehmungspraxis in der MfS-U-Haft Bautzner Straße Dresden 1953 – 1989

Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden, Dresden 2016, 180 Seiten, 10,00 Euro

 

Die Lokalstudie schildert anhand von bisher nicht veröffentlichten Häftlingsinterviews das Haftregime und die Vernehmungspraxis in der Dresdner Untersuchungshaftanstalt des MfS. Der Haftalltag wird in vergleichender Perspektive im Zeitraum von 1953 bis 1989 dargestellt. Die umfangreiche Einbindung von Häftlingserinnerungen erzeugt ein detailliertes Bild über die damaligen Haftabläufe, aber auch über das Empfinden von Menschen in Haft. Von der Aufnahme in der Fahrzeugschleuse bis hin zur Geständnisgewinnung in den Vernehmungsräumen erlaubt die Studie einen tiefen Einblick sowohl in die baulichen Veränderungen als auch in die Ziele und Methoden einer MfS-Untersuchungshaftanstalt.

 

 

Titel Wieland Förster. Ausstellunngskatalog

Uljana Sieber (Hrsg.)

Wieland Förster – Jahrhundertbilanz
7. Februar – 17. Mai 2015

Katalog zur Ausstellung mit Texten von Wieland Förster, Gerhard Glaser und Astrid Nielsen,

Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden, Dresden 2015, 64 Seiten, 10,00 Euro

 

„Wieland Förster – Jahrhundertbilanz“ ist der Titel der Ausstellung mit 15 Arbeiten des Bildhauers in ausgewählten Räumen der Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden, vor allem im kargen sowjetischen Haftkeller und im bedrückenden Hafthaus. Tiefes Leid soll nachempfunden werden, Repression spürbar sein, existenzielle Bedrohung und Willkür von Diktaturen sollen ebenso wirken wie der lichte Ausblick der Befreiung. Der Rundgang führt den Besucher durch ein dunkles Kapitel deutscher Geschichte, in welchem auch Künstler persönlich drangsaliert, verfolgt und behindert wurden.

 

 

Titel Stasi Die Ausstellung zur Staatssicherheit

BStU (Hrsg.)

STASI. Die Ausstellung zur DDR-Staatssicherheit

Katalog zur Ausstellung

Der Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (BStU), Berlin 2011, 220 Seiten, 5,00 Euro

 

In konzentrierter Form informiert die Ausstellung, die dauerhaft in der Gedenkstäte zu sehen ist, über das Ministerium für Staatssicherheit (MfS). Besucher erfahren, wie die Staatssicherheit bis in das Privatleben vorzudringen suchte, und erhalten Einblicke in die Lebenswege von Betroffenen. Der Katalog enthält die Ausstellungstexte sowie Abbildungen sämtlicher Exponate und Dokumente.

 

 

Titel Schülerprojekt Vom-Kellergefängnis ins Lager

Uljana Sieber (Hrsg.)

Vom Dresdner Kellergefängnis ins Lager
Schicksale politischer Häftlinge in Sachsen

Zeitzeugenprojekt mit Schülern

Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden, Dresden 2013, 200 Seiten, Spende (Richtwert 10,00 Euro)

 

In einem ehemaligen sowjetischen Haftkeller in Dresden – jetzt Teil der Gedenkstätte Bautzner Straße – befinden sich Zellen, in denen Menschen aus politischen Gründen inhaftiert waren. Die meisten von ihnen wurden von Sowjetischen Militärtribunalen zu Haftstrafen von 10, 15 oder 25 Jahren, in etlichen Fällen auch zum Tode verurteilt oder ohne Urteil für Jahre in sowjetische Speziallager gesperrt. Bis zum Jahr 2009 war dieser authentische Dresdner Ort, an dem der Leidensweg vieler Menschen seinen Anfang nahm, dem Vergessen und Verfall preisgegeben.

Um die Schicksale dieser Inhaftierten in das Gedächtnis zurückzurufen, entwickelte die Gedenkstätte Bautzner Straße das Projekt BEDENKEN, in dem Jugendliche mit Zeitzeugen sprachen und deren Erinnerungen an die bedrückende Zeit ihrer Haft in Wort, Bild und Ton festhielten sowie künstlerisch reflektierten und daraus eine Ausstellung für den Haftkeller entwickelten.

Die beeindruckenden Ergebnisse jener Begegnungen werden in diesem Buch vorgestellt.

 

 

Titel Schülerprojekt Bedenken-II

Uljana Sieber (Hrsg.)

BEDENKEN II
Vergangenheit begreifen – Zukunft in die Hände nehmen

Zeitzeugenprojekt mit Schülern

Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden, Dresden 2014, 200 Seiten, Spende (Richtwert 10,00 Euro)

 

In einem ehemaligen sowjetischen Haftkeller in Dresden – jetzt Teil der Gedenkstätte Bautzner Straße – befinden sich Zellen, in denen Menschen aus politischen Gründen inhaftiert waren. Die meisten von ihnen wurden von Sowjetischen Militärtribunalen zu Haftstrafen von 10, 15 oder 25 Jahren, in etlichen Fällen auch zum Tode verurteilt oder ohne Urteil für Jahre in sowjetische Speziallager gesperrt. Bis zum Jahr 2009 war dieser authentische Dresdner Ort, an dem der Leidensweg vieler Menschen seinen Anfang nahm, dem Vergessen und Verfall preisgegeben.

Um die Schicksale dieser Inhaftierten in das Gedächtnis zurückzurufen, entwickelte die Gedenkstätte Bautzner Straße das Projekt BEDENKEN, in dem Jugendliche mit Zeitzeugen sprachen und deren Erinnerungen an die bedrückende Zeit ihrer Haft in Wort, Bild und Ton festhielten sowie künstlerisch reflektierten und daraus eine Ausstellung für den Haftkeller entwickelten.

Im Folgeprojekt „BEDENKEN II. Vergangenheit begreifen – Zukunft in die Hände nehmen“ erweiterten die Schüler den Fokus auf die Familien und Bekannten der im ersten Teil interviewten Zeitzeugen und fragten nach den Auswirkungen der Haft auf das Leben in Freiheit. Immer wieder betonten die Inhaftierten, wie schwer es für die Zurückgebliebenen war, mit dem plötzlichen und spurlosen Verschwinden ihrer Nächsten umzugehen, und wie schwer es für sie selbst war, mit diesem Gedanken in der Haft zu leben.

Auch mit weiteren Zeitzeugen kamen die Schüler ins Gespräch, um so das Bild um den ehemaligen sowjetischen Haftkeller und die politische Haft in der SBZ und DDR zu verdichten.

Die beeindruckenden Ergebnisse jener Begegnungen werden in diesem Buch vorgestellt.

 

 

Titel Biermann CD

Wolf Biermann

Hänschen klein ging allein …
Konzert-Mitschnitt vom 5. Dezember 2004 aus dem Festsaal der Gedenkstätte Bautzner Straße

2 CDs, Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden, Dresden 2005, 20,00 Euro

Der Erlös dient der Arbeit der Gedenkstätte