Was gesagt werden darf – und was nicht. Hasnain Kazim und sein "Kalifat"

Hasnain Kazim, Peter Rigaud

Was gesagt werden darf – und was nicht. Hasnain Kazim und sein "Kalifat"

Vortrag und Diskussion
18:00–19:30 Uhr

Politische Debatten werden in Deutschland nicht erst seit kurzem mit harten Bandagen geführt  man denke nur an die legendären Debatten im Bundestag zwischen Herbert Wehner und Josef Strauß in den 70er Jahren. Und doch hat sich etwas verändert. Es scheint mittlerweile "normal" zu sein, auf Demonstrationen Plakate mit aufgemalten Galgen zu zeigen  um hier nur ein Beispiel zu nennen. Und auch in der politischen Arena kommt es immer wieder zu verbalen Grenzüberschreitungen und Provokationen. Was ist also passiert? Warum streiten wir immer "schlechter"? Hasnain Kazim, Journalist und Autor, befasst sich seit Jahren mit den Themen Streiten und Kommunizieren. Ein Weg, den er gefunden hat, um mit diesen Themen umzugehen: Humor. Ein weiterer: Themen ansprechen, ohne Ideologie, sondern nüchtern und sachlich. Was können wir tun, damit wir wieder besser miteinander ins Gespräch kommen?

Hasnain Kazim schreibt als Journalist u.a. für ZEIT ONLINE, die taz, die Süddeutsche Zeitung und den Deutschlandfunk. Als Autor wurde er vor allem bekannt durch Bücher wie "Grünkohl und Curry" und "Post von Karl-Heinz". 2023 veröffentlichte er sein erstes Kinderbuch "Zoff! Bumm! Bämm!"  ein Buch übers Streiten.

Eine Veranstaltung der Volkshochschule Dresden e.V. in Zusammenarbeit mit der Friedrich-Ebert-Stiftung Sachsen und der Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

 

Foto von Hasnain Kazim: © Peter Rigaud